Als ich mit 15 Jahren vom kosmischen Licht durchflutet wurde, empfing ich danach einfache Anweisungen, wie ich mich spirituell ausrichten sollte. Dazu gehörte das Feiern eines jährlichen Festes mit dem Namen "Thara", dass mich an diesen wichtigen Moment erinnert und rückverbindet. So war Thara für mich bis Anfang zwanzig einfach der Name für dieses Fest, bis mir ein seelenverwandter Freund sagte, Thara sei der Name einer wichtigen Geistführerin von mir. Und so wurde Thara zu diesem wunderschönen, goldenen Wesen irgendwo da draußen, das mit mir war und mich führte und begleitete. Eine Freundin machte mich in dieser Zeit dann auch auf die Verwandtschaft zur Göttin Tara aufmerksam; ihr fühle ich mich seither ganz tief verbunden!
Im Buddhismus und anderen indischen Religionen wird Tara als eine weibliche, friedvolle Manifestation erleuchteter Weisheit bezeichnet. Tara bedeutet wörtlich "die Retterin". Im Buddhismus gilt sie auch als eine Ausstrahlung des Bodishattva Avalokiteshvara und ist aus einer seiner Tränen entstanden, die er aus Mitgefühl mit allen Wesen vergoss. Deshalb gilt Tara als die Essenz des Mitgefühls.
Nach der Überlieferung des tibetischen Buddismus war Tara vor langer Zeit als eine Prinzessin inkarniert, die unentwegt zum Wohle der fühlenden Wesen arbeitete. Als sie eine hohe Stufe der Verwirklichung erlangte, meinte ein spöttischer Mönch, sie könne ja von nun an bewusst im (vermeintlich) günstigeren männlichen Körper inkarnieren, da der Körper einer Frau doch eher hinderlich zur Erlangung der Erleuchtung sei. Daraufhin legte die Prinzessin das Versprechen ab, fortan ausschließlich als Frau zu inkarnieren, um Erleuchtung in einem weiblichen Körper zu erlangen. In Tibet wurde sie nach dem Erreichen ihres Zieles als die Befreierin Tara bekannt und zur Inspiration für Generationen von Praktizierenden beiderlei Geschlechts. Sie demonstrierte mit ihrer Erleuchtung, dass ein weiblicher Köper in gleicher Weise zur Erlangung der Erleuchtung befähigt, wie ein männlicher.
Im Buddhismus und anderen indischen Religionen wird Tara als eine weibliche, friedvolle Manifestation erleuchteter Weisheit bezeichnet. Tara bedeutet wörtlich "die Retterin". Im Buddhismus gilt sie auch als eine Ausstrahlung des Bodishattva Avalokiteshvara und ist aus einer seiner Tränen entstanden, die er aus Mitgefühl mit allen Wesen vergoss. Deshalb gilt Tara als die Essenz des Mitgefühls.
Nach der Überlieferung des tibetischen Buddismus war Tara vor langer Zeit als eine Prinzessin inkarniert, die unentwegt zum Wohle der fühlenden Wesen arbeitete. Als sie eine hohe Stufe der Verwirklichung erlangte, meinte ein spöttischer Mönch, sie könne ja von nun an bewusst im (vermeintlich) günstigeren männlichen Körper inkarnieren, da der Körper einer Frau doch eher hinderlich zur Erlangung der Erleuchtung sei. Daraufhin legte die Prinzessin das Versprechen ab, fortan ausschließlich als Frau zu inkarnieren, um Erleuchtung in einem weiblichen Körper zu erlangen. In Tibet wurde sie nach dem Erreichen ihres Zieles als die Befreierin Tara bekannt und zur Inspiration für Generationen von Praktizierenden beiderlei Geschlechts. Sie demonstrierte mit ihrer Erleuchtung, dass ein weiblicher Köper in gleicher Weise zur Erlangung der Erleuchtung befähigt, wie ein männlicher.
Das Mantra der Taras ist Om Tare Tutare Ture Soha. Das gedankliche oder stimmliche Rezitieren des Mantras soll die Kraft der Taras erwecken.
1990 begegnete ich dann in meiner Studienzeit in Boston immer wieder Frauen, die den Namen Tara angenommen hatten und betonten, wie wichtig und heilend die Kraft dieser urweiblichen Schwingung für unsere Zeit sei. Bei mir dauerte es aber mehrere Jahre, bis ich mehr und mehr spürte, dass Thara nicht etwas da draussen sondern eine Erweiterung meiner eigenen Schwingung darstellt und erst dann konnte ich den Namen als Symbol meines eigenen spirituellen Erwachens in diesem Leben wieder zu meinem Geburtsnamen dazu nehmen. Heute sind mir beide wichtig und gehören einfach zusammen, auch wenn es eine Zeit nur Thara allein sein musste, um mich mit diesem Aspekt von mir noch inniger zu verbinden.
Zur Bedeutung des Namens Thara habe ich bis heute Folgendes gefunden: Thara bedeutet 'Morgenstern' sowie 'die unermesslich Liebende' und 'die von allen unermesslich Geliebte'.
1990 begegnete ich dann in meiner Studienzeit in Boston immer wieder Frauen, die den Namen Tara angenommen hatten und betonten, wie wichtig und heilend die Kraft dieser urweiblichen Schwingung für unsere Zeit sei. Bei mir dauerte es aber mehrere Jahre, bis ich mehr und mehr spürte, dass Thara nicht etwas da draussen sondern eine Erweiterung meiner eigenen Schwingung darstellt und erst dann konnte ich den Namen als Symbol meines eigenen spirituellen Erwachens in diesem Leben wieder zu meinem Geburtsnamen dazu nehmen. Heute sind mir beide wichtig und gehören einfach zusammen, auch wenn es eine Zeit nur Thara allein sein musste, um mich mit diesem Aspekt von mir noch inniger zu verbinden.
Zur Bedeutung des Namens Thara habe ich bis heute Folgendes gefunden: Thara bedeutet 'Morgenstern' sowie 'die unermesslich Liebende' und 'die von allen unermesslich Geliebte'.